BI Gesamtschule für Neubrück fordert von der Politik Bekenntnis
Die Bürgerinitiative für eine Gesamtschule Neubrück schreibt die Ratsfraktionen von Grüne, SPD, Linke und Volt, die beiden OB-Kandidat*innen und die Bezirksfraktionen von SPD, Linke und Grünen an.
Sie erinnert daran, dass die Gründung einer Gesamtschule in Neubrück den Grünen Forderungen aus deren Wahlprogramm entspräche und zählt beispielsweise auf:
- Versorgung mit Schulplätzen vor Ort
- bessere Inklusion,
- Ausbau des Ganztags,
- Erreichbarkeit der Schule,
- Ausbau der Gesamtschulplätze und
- Schulwege sicher machen, sodass Kinder und Jugendliche selbstständig ihre Schule erreichen können
BI-Sprecherin Ariane Bergmann dazu:
„Auch die letzte Vergabe von Gesamtschul- und Hauptschulplätzen hat gezeigt, wie nötig die Gründung einer Gesamtschule Neubrück ist. Die Argumente liegen auf dem Tisch und warme Worte im Wahlkampf helfen uns nicht, wir brauchen hier die Umsetzung.“
Die BI fordert die Oberbürgermeister-Kandidat*innen noch vor der Stichwahl zu einem klaren Bekenntnis für eine Gesamtschule Neubrück auf.Außerdem soll die Gesamtschule neben den vorgeblich großen Problemen in eventuellen Kooperationsgesprächen im Rat und in der Bezirksvertretung berücksichtigt werden.
Sylvia Schrage, Vorsitzende des Bürgervereins Neubrück:
„Wir wollen nicht, dass die Probleme unseres Veedels bei den Hauptthemen einfach untergehen. Uns sind die Menschen und davon vor allem die Kinder unseres Stadtteils wichtig. Das soll die Politik wissen und Stellung beziehen.“
Die Bürgerinitiative kündigt an, gerade auch bei jetzt möglichen anderen Mehrheiten im Rat ihrer Forderung verstärkt Nachdruck zu verleihen.